Der Verdacht, dass sich alle Terrorismen [...] in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus.“
"Heute schickt der Verfassungsschutz virtuelle Agenten ins Internet, die dort rassistische Sprüche posten und mithetzen." Zitat aus der Süddeutschen Zeitung vom 19. September 2022 In der SZ war kürzlich ein bemerkenswerter Artikel über die Internetaktivitäten des sogenannten "Verfassungsschutzes". Die Autoren beschreiben darin, wie "virtuelle Agenten" im Netz aktiv zu einer Radikalisierung von Randgruppen unserer Gesellschaft beitragen. Die staatlich beauftragten V-Leute verbreiten dazu online volksverhetzende oder anderweitig radikale Inhalte. Angeblich will der Verfassungsschutz damit ermittlungstechnische Erkenntnisse sammeln, ich halte das jedoch für einen Vorwand. In Wirklichkeit dürfte die virtuelle Radikalisierungskampagne des Inlandsgeheimdienstes folgenden Zweck erfüllen: Wie bereits erwähnt, profitieren Regierungen von der Aufhetzung von Randgruppen, weil sich mit echten oder angeblichen Gefährdern mehr Überwachung und eine weitere Beschneidun